Seit dem Projektstart im Juni 2023 haben wir im Rahmen unserer Langzeitstudie nach Teilnehmenden gesucht, um ein umfassendes Verständnis für den Einfluss moderner Technologien auf zwischenmenschliche Beziehungen in verschiedenen Kontexten zu entwickeln. Unser Fokus liegt darauf, eine vielfältige Bandbreite menschlicher Beziehungen zu repräsentieren, angefangen von familiären Bindungen über romantische Partnerschaften bis hin zu Freundschaften und beruflichen Kollegenbeziehungen.
Diese Diversität ermöglicht es uns, die Auswirkungen von “Nähe über Distanz” in unterschiedlichen Lebensbereichen zu untersuchen. Die Teilnehmenden bringen nicht nur eine Vielzahl von Beziehungsformen mit, sondern repräsentieren auch verschiedene Geschlechter, Altersgruppen und soziale Hintergründe. Diese Vielfalt ist von zentraler Bedeutung, um ein umfassendes Bild der Auswirkungen von Technologien auf die räumliche Verbundenheit zu erhalten. Diese Kombination ermöglicht nicht nur tiefgreifende Einblicke, sondern auch konstruktives Feedback zu den partizipativ entwickelten Technologien. Das Ziel ist die Schaffung von menschenzentrierten Systemen, die nahtlos in den Alltag der Menschen und ihre Beziehungen integriert werden können. Die Laufzeit der Studie erstreckt sich über einen Zeitraum von 2,5 Jahren, wobei das zwischenmenschliche Element im Fokus steht.
In der nächsten Phase der Studie steht die gemeinsame Erforschung von Technologien zur Förderung der Verbundenheit über Distanz im Mittelpunkt. Die erfolgreiche Rekrutierung verdanken wir einer gezielten Ansprache über verschiedene Kanäle, darunter Flyer und Plakate in Innenstädten, Zeitungsanzeigen, Social-Media-Posts sowie persönliche Gespräche und eine Podcastfolge. Mit diesem engagierten Team von Studienteilnehmenden freuen wir uns darauf, tiefe Einblicke in die Thematik der “Nähe über Distanz” zu gewinnen und innovative Technologien zu entwickeln, die authentische Verbindungen schaffen können.